Die Sonne strahlt rund 200 Mal mehr Energie auf die Schweiz, als wir verbrauchen. Darum sollten wir ihre Kraft sinnvoll und nachhaltig nutzen.
Die Sonne strahlt rund 200 Mal mehr Energie auf die Schweiz, als wir verbrauchen. Darum sollten wir ihre Kraft sinnvoll und nachhaltig nutzen.
Moderne Technologien machen es möglich: Dank einer Solaranlage auf dem Dach können wir die Sonnenenergie für unseren Strom- und Warmwasser-Bedarf nutzen – und damit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Energiezukunft leisten. Die Installation ist bei guter Planung einfach und wird zudem durch Förderbeiträge unterstützt. Dabei unterscheidet man zwei Systeme: Photovoltaik-Anlagen wandeln die gewonnene Sonnenenergie in Strom um, während thermische Kollektoren aus der Sonneneinstrahlung Wärme gewinnen. Diese wird für Warmwasser und zur Beheizung der Liegenschaft genutzt.
Mehr als genug
Wie das konkret funktioniert, zeigt das Beispiel der Familie Schweizer, die eine Photovoltaikanlage gebaut hat. Sie liess 32 Solarmodule auf dem Dach installieren. Diese liefern pro Jahr rund 11‘000 kWh. Das sind 15 Prozent mehr als der effektive Strombedarf des gesamten Haushalts beträgt. Das volle Potential einer Solaranlage kann man mit ein paar einfachen Anpassungen im Alltag ausschöpfen. Weil die Anlagen in den Mittagsstunden besonders viel Strom produzieren, ist es sinnvoll, zu diesem Zeitpunkt z.B. grössere Stromverbraucher wie die Waschmaschine laufen zu lassen oder Akkus aufzuladen. Aber auch wenn tagsüber niemand zuhause ist, gibt es einige Geräte wie Kühlschränke, Gefrierfächer oder Steuerungen, die durchgehend Strom verbrauchen. Damit produzieren Solaranlagen im Tagesverlauf grundsätzlich zu einer sehr passenden Zeit Strom. Ihre Photovoltaikanlage nutzt Familie Schweizer in Kombination mit einer Wärmepumpe. Durch den Strom der Solaranlage wird die Wärmepumpe angetrieben und produziert Wärme, die zum Heizen und dem Erwärmen von Wasser genutzt wird. Eine andere Lösung ist die Installation einer solarthermischen Anlage: Durch die produzierte Wärme kann das eigene Zuhause geheizt und Warmwasser erzeugt werden. Bei langen Schlechtwetterperioden und im Winter braucht es aber einen zusätzlichen Wärmeerzeuger z.B. Holzheizung, der das Wasser im Speicher aufheizt.
Der Mix machts
Rund ein Drittel ihres hausgemachten Stroms nutzt Familie Schweizer selber (Eigenverbrauch). Was übrig bleibt, wird ins Stromnetz eingespeist. Damit die Investitionen in die Solaranlage möglichst rasch amortisiert werden können, ist es in jedem Fall wichtig, dass ein ausgewogener Mix aus Einkauf, Verkauf und Eigenbedarf besteht. Mit dem Solarrechner können Interessierte eine Schätzung der Energieproduktion, der Gesamtkosten und der Amortisationsdauer berechnen lassen.
App verschafft Überblick
Mit der Installation ist es aber nicht getan. Hausbesitzer wie die Familie Schweizer sollten nämlich die Leistung ihrer Photovoltaikanlage über Jahre hinweg zu kontrollieren beziehungsweise überprüfen zu lassen. Wichtiges Hilfsmittel ist eine App, mit der jederzeit auf die Anlage- und Produktionsdaten zugegriffen werden kann – auch durch Fachleute und Handwerker, um im Notfall Korrekturen machen zu können.
In 7 Schritten zu deiner Solaranlage
EnergieSchweiz erklärt in 7 Schritten, wie du vorgehen musst. Dazu gehörten die Ermittlung des Solarpotentials, Rentabilitätsprüfung, Beantragung der Fördergelder sowie die Empfehlung, Offerten von drei Solarinstallateuren einzuholen. Auf Wunsch kann man die Offerten gratis durch Experten von EnergieSchweiz beurteilen lassen.
Moderne Technologien machen es möglich: Dank einer Solaranlage auf dem Dach können wir die Sonnenenergie für unseren Strom- und Warmwasser-Bedarf nutzen – und damit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Energiezukunft leisten. Die Installation ist bei guter Planung einfach und wird zudem durch Förderbeiträge unterstützt. Dabei unterscheidet man zwei Systeme: Photovoltaik-Anlagen wandeln die gewonnene Sonnenenergie in Strom um, während thermische Kollektoren aus der Sonneneinstrahlung Wärme gewinnen. Diese wird für Warmwasser und zur Beheizung der Liegenschaft genutzt.
Mehr als genug
Wie das konkret funktioniert, zeigt das Beispiel der Familie Schweizer, die eine Photovoltaikanlage gebaut hat. Sie liess 32 Solarmodule auf dem Dach installieren. Diese liefern pro Jahr rund 11‘000 kWh. Das sind 15 Prozent mehr als der effektive Strombedarf des gesamten Haushalts beträgt. Das volle Potential einer Solaranlage kann man mit ein paar einfachen Anpassungen im Alltag ausschöpfen. Weil die Anlagen in den Mittagsstunden besonders viel Strom produzieren, ist es sinnvoll, zu diesem Zeitpunkt z.B. grössere Stromverbraucher wie die Waschmaschine laufen zu lassen oder Akkus aufzuladen. Aber auch wenn tagsüber niemand zuhause ist, gibt es einige Geräte wie Kühlschränke, Gefrierfächer oder Steuerungen, die durchgehend Strom verbrauchen. Damit produzieren Solaranlagen im Tagesverlauf grundsätzlich zu einer sehr passenden Zeit Strom. Ihre Photovoltaikanlage nutzt Familie Schweizer in Kombination mit einer Wärmepumpe. Durch den Strom der Solaranlage wird die Wärmepumpe angetrieben und produziert Wärme, die zum Heizen und dem Erwärmen von Wasser genutzt wird. Eine andere Lösung ist die Installation einer solarthermischen Anlage: Durch die produzierte Wärme kann das eigene Zuhause geheizt und Warmwasser erzeugt werden. Bei langen Schlechtwetterperioden und im Winter braucht es aber einen zusätzlichen Wärmeerzeuger z.B. Holzheizung, der das Wasser im Speicher aufheizt.
Der Mix machts
Rund ein Drittel ihres hausgemachten Stroms nutzt Familie Schweizer selber (Eigenverbrauch). Was übrig bleibt, wird ins Stromnetz eingespeist. Damit die Investitionen in die Solaranlage möglichst rasch amortisiert werden können, ist es in jedem Fall wichtig, dass ein ausgewogener Mix aus Einkauf, Verkauf und Eigenbedarf besteht. Mit dem Solarrechner können Interessierte eine Schätzung der Energieproduktion, der Gesamtkosten und der Amortisationsdauer berechnen lassen.
App verschafft Überblick
Mit der Installation ist es aber nicht getan. Hausbesitzer wie die Familie Schweizer sollten nämlich die Leistung ihrer Photovoltaikanlage über Jahre hinweg zu kontrollieren beziehungsweise überprüfen zu lassen. Wichtiges Hilfsmittel ist eine App, mit der jederzeit auf die Anlage- und Produktionsdaten zugegriffen werden kann – auch durch Fachleute und Handwerker, um im Notfall Korrekturen machen zu können.
In 7 Schritten zu deiner Solaranlage
EnergieSchweiz erklärt in 7 Schritten, wie du vorgehen musst. Dazu gehörten die Ermittlung des Solarpotentials, Rentabilitätsprüfung, Beantragung der Fördergelder sowie die Empfehlung, Offerten von drei Solarinstallateuren einzuholen. Auf Wunsch kann man die Offerten gratis durch Experten von EnergieSchweiz beurteilen lassen.